Kreative Namen, gutes Niveau

Beach-Volleyball Team „Glitzereinhornponys“ gewinnt 6. Stadtwerke-Cup am Löderburger See
(Quelle: Staßfurter Volksstimme vom 26.08.2021)

Klein aber fein–unter diesem Motto stand die 6.Auflage des Stadtwerke-Cups im Beachvolleyball am Löderburger See. Veranstalter VC 97 Staßfurt hatte diesmal zwar nur ein eintägiges Event auf die Beine gestellt, dem Spaß tat dies aber bei allen Beteiligten keinen Abbruch.

Etwa 30 Teilnehmer waren bei der 6. Auflage des Stadtwerke-Cups am Löderburger See mit dabei.

 Nachdem im Jahr 2020 die Corona-Pandemie die Austragung des Cups gänzlich verhinderte, starteten die Verantwortlichen des VC 97 Staßfurt um Michael Frost nun den nächsten Anlauf. Und dieser gelang: „Die Nachfrage war nicht so groß wie sonst. Deshalb haben wir es diesmal auch nicht über zwei Tage gemacht. Trotzdem waren gut 30 Sportler dabei “, berichtet Michael Frost, der mit dem Verlauf der Veranstaltung insgesamt sehr zufrieden war. Das lag vor allem auch an der Unterstützung durch Michael Schnock vom Tourismuszentrum Löderburger See und dem Namensgeber des Turniers, den Stadtwerken Staßfurt, die durch Elke Heitmann vertreten waren. „Beiden muss ich einen großen Dank aussprechen, dass sie uns wieder zur Seite gestanden haben“, so Frost.



Die Glitzereinhornponys (v.l.) um Hannes Mück, Sebastian Stock, Christina Wieprecht, Christian Stock, Dorothee Stock, Jens Haustein, Sandra Kinne und Bernd Hönig posierten mit Kindern der Teilnehmenden zum Siegerfoto. Elke Heitmann (hinten rechts) von den Stadtwerken Staßfurt gratulierte.

Sportlich gesehen konnten die Veranstalter etwa 30 Spielerinnen und Spieler begrüßen. Diese traten in sechs Mannschaften gegeneinander an. Gespielt wurde traditionell Quattro-Beach – also vier gegen vier – wobei in jeder Mannschaft immer mindestens zwei Frauen auf dem Feld stehen mussten. Gespielt wurde übrigens im Modus „Jeder gegen Jeden“ über beinahe sechs Stunden. Doch bevor es los ging, war die Namensgebung der einzelnen Teams. Dabei kamen, wie bei solchen Veranstaltungen üblich, durchaus kreative Wortschöpfungen zustande. Während bei der „Volleybärenbande“ auf den ersten Blick ersichtlich war, um welche Sportart es sich handelt, sah dies bei „Daddeln im Speckmantel“ oder den „Glitzereinhornponys“ schon anders aus. Vor allem letztgenannte machten im Turnierverlauf aber rechtschnell klar, dass sie sich einiges vorgenommen hatten. Das Team, bestehend aus aktuellen und ehemaligen Spielern des VC 97 Staßfurt, dominierte klar das geschehen. In fünf Spielen gelangen dem Team fünf klare Zwei-Satz-Siege und folgerichtig der unangefochtene Turniersieg. Platz zwei ging mit vier Siegen und 8:3-Sätzen an die „Funtastic Four“. Den Bronzerang sicherten sich mit „Daddeln im Speckmantel“ ebenfalls Spielerinnen und Spieler mit Bezug zum VC 97. Einseitig fand Michael Frost den Turnierverlauf trotzdem nicht: „Vom Niveau her waren alle Mannschaften gut. Leistungsmäßig ist keiner groß abgefallen“, schätzte Frost ein. Die Beachvolleyball-Saison neigt sich nun übrigens dem Ende zu und beim VC 97 Staßfurt steht wieder das Training in der Halle auf derAgenda. Sowohl für die Frauen als auch für die Männersteht die Vorbereitung auf die Landesliga-Saison an. Die Ziele in der Bodestadt sind dabei ambitioniert. Beide Teams wollen an der Spitze mitspielen. Der 7. Stadtwerke-Cup ist unterdessen für den 20./21. August 2022 geplant.

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