VC 97 setzt sich die Krone auf
Nachwuchs-Volleyball Staßfurt I wird Landesmeister, Zweite holt Silber im B-Finale
(Quelle: Staßfurter Volksstimme vom 12.05.2023)
Gleich doppelt war der VC 97 Staßfurt am Wochenende Ausrichter für die Finalspiele der diesjährigen Spielrunde in der Volleyball-Altersklasse U13 weiblich. In der Sporthalle am Dr. Frank Gymnasium und in Förderstedt gab es spannende Wettkämpfe zu sehen. Auch Staßfurts Bürgermeister Rene Zok ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Er eröffnete in Staßfurt die Duelle um die Landesmeisterschaft pünktlich um 9.30 Uhr. Und seine Anwesenheit schien den Nachwuchsvolleyballerinnen des VC 97 einen zusätzlichen Schub zu geben, denn sie spielten ein beinahe makelloses Turnier, welches am Ende von der Landesmeisterschaft und entsprechend großem Jubel der Spielerinnen und Eltern gekrönt wurde.
Die U13-Volleyballerinnen des VC 97 Staßfurt um Emma Pillich (l.) ließen
der Konkurrenz keine Chance.
In der Vorrunde trafen die Staßfurterinnen auf den USV Halle I sowie die SG Chemie Zeitz. Gegen die Hallenserinnen hatte Staßfurt bereits kaum Probleme, sich in zwei Sätzen (13, 19) durchzusetzen. Noch deutlicher verlief allerdings das Duell mit der Spielgemeinschaft (2:0 / 25:10, 25:12), so dass die Gastgeberinnen schnell als Gruppensieger vor Zeitz und Halle feststanden. Gleich doppelt war der VC 97 Staßfurt am Wochenende Ausrichter für die Finalspiele der diesjährigen Spielrunde in der Volleyball-Altersklasse U13 weiblich. In der Sporthalle am Dr. Frank Gymnasium und in Förderstedt gab es spannende Wettkämpfe zu sehen. Somit war bis zum Endspiel um die Landesmeisterschaft nur noch ein Schritt zu gehen: Das Halbfinale gegen den Zweiten der anderen Vorrundengruppe, den VC Bitterfeld- Wolfen. Und diesen gingen die Staßfurterinnen zu Beginn auch sehr konzentriert an. Sie gewannen den ersten Satz mit 25:17 und legten auch im zweiten gut vor. Doch dann schlichen sich ein paar Ungenauigkeiten ein, die Trainer Torsten Multischewski direkt ansprach. „Bringt das Ding durch“, rief er seinen Spielerinnen zu, die das anschließend auch taten und mit einem 25:14 im zweiten Satz das Finale perfekt machten.
Die erste Mannschaft des VC 97 Staßfurt sicherte sich in heimischer
Halle die Landesmeisterschaft in der Altersklasse U13w.
Dort kam es zum Salzland- Derby mit dem SV Pädagogik Schönebeck, der Zeitz im zweiten Halbfinale keine Chance gelassen hatte (25:10, 25:9). Die Staßfurterinnen waren also gewarnt und gingen das Duell hochmotiviert an. Die lautstarke Unterstützung der Zuschauer wurde von Trommelschlägen verstärkt. Für diese sorgten die Teamkameradinnen des VC 97 an der Seitenlinie selbst. Und den Support zahlten die Spielerinnen mit guten Leistungen zurück. 25:13 ging der erste Durchgang an Staßfurt. Und auch wenn der zweite etwas knapper verlief (25:18), wurde auch dieser von den Gastgeberinnen gewonnen, die somit den Landesmeistertitel lautstark bejubeln konnten. Bei der Siegerehrung strahlten sie mit ihren frisch gewonnenen Goldmedaillen um die Wette. Durch den Sieg sind sie zudem für die Nordostdeutschen Meisterschaften qualifiziert. Doppelten Triumph nur knapp verpasst Auch im B-Finale lief es sehr erfolgreich für die zweite Staßfurter Mannschaft, die von Matthias Laise betreut wurde. In ihrer Vorrundengruppe setzten sie sich gegen den jungen Oscherslebener SC (25:9, 25:8) durch und lieferten sich ein spannendes Duell mit Pädagogik Schönebeck II (25:15, 25:27, 15:6).
Betreuer Mathias Laise (rechts) coachte die zweite U13-Mannschaft
des VC 97 Staßfurt in Förderstedt zu Platz zwei im B-Finale.
Durch die zwei Siege ging es als Gruppenerster im Halbfinale gegen den PSV 90 Dessau weiter. Und auch hier hieß der Sieger am Ende Staßfurt. Mit 25:15 und 25:16 gerieten die beiden Satzgewinne nie in Gefahr. Würde es die zweite also der ersten, nur wenige Kilometer entfernt spielenden Mannschaft gleichtun und das Finalturnier gewinnen? Da hatte der USV Halle II etwas dagegen. Nach einem recht ausgeglichenen ersten Satz (25:21 für Halle), mussten die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang (25:16) etwas abreißen lassen und unterlagen mit 0:2 Sätzen. Dennoch war der Stolz und die Freude über die erbrachte Leistung groß.