Projekt Landesoberliga

VC97 Flyer_Projekt_Landesoberliga_komprimiert      TYPEN SIND GEFRAGT !

      DU hast Bock auf eine coole Mannschaft?
      DU hast Bock auf engagiertes und zielgerichtetes Training?DU hast Bock in die Landesoberliga aufzusteigen?
      Dann bist DU genau der Richtige für unser Team!

      Wir, die 1. Männermannschaft des VC97 Staßfurt, haben uns das Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten drei Jahre
      unseren Staßfurter Männervolleyball wieder in der Landesoberliga spielen zu wollen!
      Dafür sind wir auf der Suche nach jungen, wilden und erfahrenen Spielern, die die Ambition haben in Sachsen-
      Anhalt volleyballerisch aufzufallen!

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Mit altbewährter Erfolgsmixtur

Landesligist VC 97 Staßfurt schuftet für die neue Saison. Michael Frost ist der neue, alte Cheftrainer, der Kader bleibt zusammen.AR-170819086.jpgMaxW505ImageVersiondefaultNCS modified20170816103141

Volksstimme, 16.08.2017

In den sommerlichen und wolkenfreien Abendstunden bei angenehmen Temperaturen wählte Michael Frost bei der Anfahrt von Staßfurt aus das Fahrrad. Der Trainer vom VC 97 Staßfurt war ein gutes Vorbild. Auch für die Spieler, die davor und danach so langsam eintrudelten. Auf der Beachvolleyball-Anlage am Löderburger See fand am Montag der Trainingsauftakt des Volleyball-Landesligisten statt. Mit gut gelauntem Trainer und erwartungsvollen Spielern.

Mit einigen neuen Ideen und Umstrukturierungen geht der Verein in die Vorbereitung für die neue Saison, die Mitte September mit dem Landespokal startet. Die auffälligste Änderung fand auf der Trainerposition statt. Michael Frost rückte nach einem Jahr auf der Position des Co-Trainers ins vorderste Glied zurück, ist nun, wie schon bis 2016, Cheftrainer der Staßfurter. „Michael Tölk muss aus Zeitgründen leider kürzer treten“, erklärt Frost. „Das ist schade.“ Frost selbst hatte vorgeschlagen, wieder die Zügel in die Hand zu nehmen. Das ging schnell und unkompliziert. „Ich freue mich und bin froh, dass ich wieder dabei bin. Die Arbeit als Trainer füllt mich mehr aus“, sagt Frost.

Eine weitere Änderung gibt es in der Trainingsgestaltung. Statt zweimal die Woche (Montag und Mittwoch) wird nur noch montags trainiert. „Mittwoch gab es nur eine geringe Beteiligung“, erklärt Frost. Und weil der Coach selbst durch seine Arbeit sehr eingespannt ist, gehen die Staßfurter nun diesen neuen Weg. Ob das ein Rückschritt ist? „Das denke ich nicht“, meint Frost. „Es geht darum, die Kräfte zu bündeln.“ Und wer Bedürfnis nach mehr Volleyball hat, kann sich am Donnerstag dem Training der Hobbytruppe anschließen oder im Ballhaus in Aschersleben schuften. „Das habe ich beides angeboten“, sagt Frost. Da ist auch ein wenig Eigeninitiative bei den Spielern vom VC 97 Staßfurt gefragt.EP-170819086.jpgMaxW270ImageVersiondefaultNCS modified20170816103141

Denn Volleyball-Landesliga heißt: Freizeitsport. Und weil gerade die Spieler zum Teil von weit her kommen, ging Frost mit den Volleyballern diesen Kompromiss ein. „Die wenigsten kommen aus Staßfurt“, erzählt Frost. Aschersleben, Köthen, Bernburg oder sogar Magdeburg. Der VC 97 ist eine regional bunt zusammengewürfelte Truppe. Umso erstaunlicher, dass der Kern der Mannschaft seit Jahren gleich ist. „Wir konnten den Kader zusammenhalten“, freut sich Frost. „Das ist für uns auch eine Bestätigung der Arbeit.“ Schließlich sind der Zeitaufwand und die finanziellen Mittel, die die Volleyballer in Kauf nehmen, bemerkenswert. Denn Geld bekommt kein Spieler. Werte wie Teamgeist oder Zusammenhalt sind beinahe wichtiger als die sportlichen Höchstleistungen.

Aber natürlich gibt es Ziele. Jeder Sportler hat die. „Wir wollen in der Landesliga drin bleiben“, sagt Frost. „Ein Platz im Mittelfeld wäre wünschenswert.“ Eine Verbesserung zu Platz sechs, den der VC 97 in der vergangenen Saison belegt hat, wäre ein tolles Endresultat.Dafür wurde auch der Kader ein bisschen verändert. Libero Carsten Klee, der in Magdeburg wohnt und arbeitet, kehrt aus dem selbst gewählten Ruhestand zurück. Dazu muss der VC 97 aber auch schauen, wie er mit den Abgängen von Thomas Melle (Außen/Annahme) und Christian Bechtle (Zuspiel) umgeht. Besonders Bechtle, der aus privaten Gründen kürzer tritt, wird fehlen. „Das ist traurig. Er ist eine sehr, sehr angenehme Persönlichkeit, hatte ja auch das Kapitänsamt inne. Wir müssen sehen, wie wir das Loch auf der spielentscheidenden Position stopfen können“, so Frost. Weil sich aberStefan Bornemann nach dem angekündigten Abgang doch noch dazu entschieden hat, den VC 97 an Spieltagen zu unterstützen, sind die Staßfurter trotzdem breit aufgestellt. „Jede Position ist doppelt besetzt.“ 14 bis 15 Spieler umfasst der Kader der Bodestädter für die neue Saison, die für den VC 97 am 30. September startet.EP-170819086.jpgMaxW620ImageVersiondefaultNCS modified20170816103141filename

Bis dahin müssen aber noch ein paar Grundlagen geschaffen werden. Bis Ende August werden die Staßfurter immer montags auf der Beachvolleyball-Anlage am Löderburger See Kraft- und Konditionstraining machen, danach geht es in die Halle. „Wir werden das Schritt für Schritt aufbauen“, erklärt Frost. Die Vorbeitung hat ja gerade erst begonnen.

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