VC 97 Staßfurt bezwingt Schlusslicht USV Halle II
(Quelle: Staßfurter Volksstimme vom 18.01.2023)

Nach zwei Niederlagen im alten Jahr, sind die Landesoberliga- Volleyballer des VC 97 Staßfurt in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Im Heimspiel gegen den USV Halle II gelang ein glatter 3:0-Erfolg. Anders als im Hinspiel Anfang Oktober, als die Saalestädter nah dran an einer Überraschung waren und mit 2:1-Sätzen führten, kamen diesmal kaum Zweifel auf, wer das Parkett in der Sporthalle des Staßfurter Dr. Frank Gymnasiums als Sieger verlassen würde.

Spannend wurde es nur im dritten Satz, in dem die Gäste kurzzeitig führten. Den längeren Atem bewiesen am Ende aber die Gastgeber. Satz eins und zwei verliefen „recht ähnlich“, wie VC 97- Trainer Michael Frost berichtete. „Wir wussten, dass es trotz der Tabellenkonstellation kein Selbstläufer wird, haben es aber geschafft, einen gewissen Druck aufzubauen, der Halle zu Fehlern gezwungen hat. Schaut man sich die reinen Zahlen an, waren es bei ihnen sicher zehn mehr“, so Nach zwei Niederlagen im alten Jahr, sind die Landesoberliga- Volleyballer des VC 97 Staßfurt in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Im Heimspiel gegen den USV Halle II gelang ein glatter 3:0-Erfolg. der Coach weiter. Das schlug sich dann auch in den Ergebnissen nieder. Staßfurter gewann die Sätze eins und zwei mit 25:19 und 25:16. Mit der 2:0-Führung ging es in den dritten Satz. Ein Punkt war bereits sicher, aber Staßfurt wollte mehr, um dem Saisonziel Klassenerhalt einen Schritt näherzukommen. Die Gastgeber starteten folglich mit reichlich Rückenwind, aber genau das war am Ende kontraproduktiv. „Vielleicht waren es die berühmten Prozente, die wir dann zurückgeschaltet haben, durch die Gewissheit, dass wir nur noch einen Satz brauchten“, mutmaßte Frost. „Allerdings hat es uns Halle auch durch weniger Fehler schwerer gemacht.“ Der Start in Durchgang drei verlief nicht nach den Vorstellungen des VC 97. Der Heimsechser lag bereits mit 1:5 hinten und lief diesem Rückstand zunächst hinterher. „Ich muss aber die Mannschaft loben, die die Situation angenommen hat und den Rückstand Punkt für Punkt ,abgeknabbert’ hat“, so Frost. Beim 16:16 war seine Mannschaft wieder dran und drehte den Spielstand letztlich zu einem 25:21. Der 3:0-Heimsieg war perfekt.