Doppelheimspieltag 19.10.2015

Vor heimischem Publikum wollten sich die Volleyballer der Herren- und Frauenmannschaft des VC 97 Staßfurt bestmöglichst verkaufen.

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Volksstimme, 20.10.2015


Die Sporthalle des Dr.-Frank-Gymnaiums war gut gefüllt und das Publikum bekam eine insgesamt gelungene Vorstellung zu sehen.  Die Herren gewannen mit 3:0 gegen Halle. Die Frauen verloren zunächst mit 1:3 gegen Magdeburg Einheit, gewannen dann jedoch mit 3:0 gegen Quedlinburg.


Der Start verlief ganz nach Maß. „Allerdings war es auch mehr ein Aufschlagsspiel“, erklärte VC-Trainer Robert Stinner. „Zudem hat beim Gegner die Annahme kaum geklappt. Wir mussten daher im ersten Satz wenig für unseren Erfolg tun.“Dies änderte sich dann aber schnell im zweiten Durchgang. Stinner stand zwischenzeitlich recht ratlos an der Seitenlinie. „Die Magdeburgerinnen haben viel besser reingefunden. Ihr Block war sehr gut, sodass unsere Angriffe kaum durchkamen.“ Dies setzte sich auch in den weiteren Sätzen fort, sodass Staßfurt die folgenden drei Runden verlor. Nach der Niederlage im ersten Spiel musste Stinner erst einmal Aufbauarbeit leisten. Aber dies gelang ihm, denn der VC 97 fing sich wieder. „Die Mannschaft hat die Vorgabe, von Beginn an Druck aufzubauen, sehr gut umgesetzt.“ Quedlinburg hatte ebenfalls Probleme in der Annahme, sodass die Gastgeberinnen ihr Spiel über drei Sätze aufziehen konnten. „Vor allem unser Mittelblock mit Nina Fiedler und Carolin Hoffmann hat sehr gut gearbeitet“, erkannte Stinner an. Staßfurt hatte wieder Spaß an seinem Spiel und bejubelte einen Sieg 3:0-(9,10,16)-Sieg.

VC 97 Staßfurt: Fiedler, Hoffmann, Rogau, Senf, Elze, Freitag, Hesse

VC 97 Staßfurt – USV Halle I 3:0

„Mit einem Sieg habe ich schon gerechnet, aber nicht mit einem so deutlichen“, fasste Staßfurts Trainer Michael Frost zusammen. „Aber wir haben wieder ein paar Prozent draufgepackt und uns als Team präsentiert.“Zu Beginn hatten die Gastgeber allerdings noch ein paar Probelme, wirkten nervös und träge. Die Annahme gelang nicht optimal. Mit zunehmender Spielzeit legte sich dies und es gelang dem VC 97, Druck aufzubauen. „Überlegen waren wir aber nie“, schätzte Frost ein. Dies bewiesen auch die Satzergebnisse: 25:18, 25:18, 25:19. „Im Volleyball sind dies durchaus knappe Resultate.“Was dem Trainer allerdings gefiel, war der schnelle Angriff seiner Mannschaft. „Dieser wurde mit jedem Satz besser. Es zeigt auch, dass wir athletisch mithalten können.“ Der Erfolg gegen den USV markierte das Ende einer Heimspielserie. Nun geht es für den VC 97 in fremde Hallen. „Es war klasse, dass wir einem Erfolg vor unseren Zuschauern glänzen konnten. Ein schöner Abschluss“, fasste Frost zusammen. Das nächste Spiel bestreitet Staßfurt beim Burger VC.

VC 97 Staßfurt: Bornemann, Stinner, Groth, Ruhnow, Bechtle, Wernicke, Kirst, Stock, Haustein, Grote, Stavbar

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