Teilerfolge reichen nicht

Trotz Heimvorteil scheiden die Frauen und Männer des VC97 Staßfurt aus dem VVSA-Pokal aus. Auch die Spielerinnen der zweiten Mannschaft streichen in Runde eins die Segel.
(Quelle: Staßfurter Volksstimme vom 29.11.2023)

Zum ersten Mal seit mehreren Jahren hat wieder ein großes Teilnehmerfeld für die Pokalwettbewerbe des Volleyballverbandes Sachsen-Anhalt gemeldet. Vom VC 97 Staßfurt gingen in der 1. Hauptrunde die beiden im Spielbetrieb gemeldeten Frauenmannschaften sowie das Team der Herren am Start.

Frauen
Vor heimischem Publikum konnte sich die erste Mannschaft präsentieren. In der Sporthalle des Dr.-Frank-Gymnasiums hießen die Gegner Magdeburger SV 90 und USC Magdeburg II, die Blankenburger VF traten nicht an.

Claudia Dehr (r.) und die Volleyballerinnen des VC 97 Staßfurt gewannen ihr erstes Spiel gegen den Magdeburger SV 90,
mussten anschließend aber der USC-Reserve zu einem klaren Sieg gratulieren.

Im ersten Spiel ging es gegen den MSV, wobei sich von Beginn an ein offener Schlagabtausch entwickelte. Die Staßfurterinnen um Kapitänin Claudia Sämisch unterlagen im ersten Durchgang, schlugen aber im zweiten souverän zurück. Da sich das gleiche Bild im dritten und vierten Satz fortsetze, musste der Entscheidungssatz über den Sieger entscheiden. In diesem hatten die Gastgeberinnen dann recht souverän die Nase vorn, gewannen mit 3:2 (-18, 15, -18, 18, 7) und standen somit im Duell gegen die bis dahin spielfreien USC-Sportlerinnen. Hier zeigte sich dann aber die Klasse des Tabellenvierten aus der Landesoberliga, der Staßfurt beim 0:3 (-23, -20, -19) keine Chance ließ. Damit war das Pokal-Aus der Gastgeberinnen besiegelt, die USC-Reserve zog in die nächste Runde ein. In der Sporthalle Burg-Süd war gleichzeitig die zweite Mannschaft des VC 97 gefordert. Sie traf auf Gastgeber und Ligakonkurrent Burger VC, gegen den an diesem Tag aber kein Kraut gewachsen war. Nach der 0:3 (-16, -15, -9)-Pleite konnten sie nur zusehen, wie im zweiten Spiel die TSG GutsMuths Quedlinburg (3:1 gegen Burg) das Ticket für die nächste Runde löste.

Männer
Das erste Mal im laufenden Spieljahr konnten sich das neuformierte Herrenteam des VC 97 Staßfurt dem eigenen Publikum präsentieren. Allerdings war von Beginn an klar, dass ein Weiter- Trotz Heimvorteil scheiden die Frauen und Männer des VC 97 Staßfurt aus dem VVSA-Pokal aus. Auch die Spielerinnen der zweiten Mannschaft streichen in Runde eins die Segel. kommen gegen die Ligakonkurrenten Burger VC II und SG Lindau schwer werden würde. Immerhin bildeten beide Teams das Spitzen-Duo der Landesliga, die Zerbster sind nach sechs Punktspielen noch ungeschlagen. „Wir wollten vor allem weiter Spielpraxis sammeln“, ordnete Trainer Christian Stock den Pokal als Training unter Wettkampfbedingungen ein. Umso erfreuter waren die Bodestädter über den Sieg gegen die BVC-Reserve. „Damit können wir sehr zufrieden sein. Burg zu schlagen, war ein großer Erfolg für uns“, ordnete Stock ein. Die Hausherren lagen bereits mit 2:0 in Führung, bevor den Gästen der erste Satzgewinn gelang. Doch davon ließ sich das VC 97-Team nicht beeindrucken und machte im vierten Durchgang alles klar. Ungleich schwerer wurde es gegen Lindau, die ihr Duell gegen Ballenstedt II mit 3:0 für sich entschieden. Das gleiche Ergebnis stand auch gegen Staßfurt auf der Anzeigetafel. „Wir wussten, dass es schwierig wird. Sie haben sich nicht ohne Grund den Wiederaufstieg auf die Fahnen geschrieben“, hielt Stock fest. Dennoch zog er ein „zufriedenes Fazit. Wir konnten uns vor eigenem Publikum präsentieren und haben in meinen Augen nicht dafür gesorgt, dass die Zuschauer nicht mehr wiederkommen wollen“, lacht der Trainer.

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